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ARGENTINIEN

ARGENTINIEN

Inneres Ausland und Äusseres Inland - eine szenische Installation

Regie
Olivier Keller
Jahr
2014

ARGENTINIEN in der Heitere Fahne Bern

Vom 23. Juni – 1. Juli 2016 zeigt Theater Marie in Zusammenarbeit mit der Heitere Fahne eine Weiterentwicklung der szenischen Installation «ARGENTINIEN» im Saal der Heitere Fahne. Theater Marie macht den alten Gasthaussaal zum atmosphärischen Spielplatz der Sehnsüchte. Auf einer Rutschbahn ins innere Ausland, im Steppenwind, auf dem Schaukelpferd und werden Heimweh und Fernweh, Abenteuerlust und die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen erlebbar. Wo gehören wir hin? Wo wollen wir hin? Wollen wir nicht immer dort sein, wo wir gerade nicht sind?
In diesem Zeitraum finden 4 Vorstellungen von «Der Argentinier» statt.
www.dieheiterefahne.ch

Theater Marie hat die Alte Reithalle Aarau atmosphärisch als Raum der Sehnsucht bespielt: Durch eine begehbare szenische Installation wird der grosse leere Raum zum inneren Ausland. Dort haben Fernweh, der Wunsch auszureissen und die Sehnsucht nach der Weite Platz. Auf dem Gipfel hoher Berge stehend wiederum – in «Argentinien» oder in der Reithalle -, wird einem auch das gegenteilige äussere Inland gewahr, das Heimweh, der Wunsch nach behütetem Dasein und die Sehnsucht nach Ursprünglichem. Wo gehört man hin, wo will man hingehören? Und ist es nicht so, dass man immer dort sein will, wo man gerade nicht ist?
Die szenische Installation, die die Alte Reithalle Aarau zum Ausklang der Sommersaison 2014 in ein neues, unwirkliches Licht tauchte, entstand parallel zur Inszenierung «Der Argentinier», die im Oktober 2015 im Theater Tuchlaube Aarau uraufgeführt wurde. Sie verknüpft den Text von Klaus Merz‘ Novelle mit einer visuell opulenten Szenografie, die ein urschweizerisches Thema anschaulich macht: das Fernweh, das zum Heimweh wird…

Regie

Olivier Keller

Szenografie

Erik Noorlander, Linda Rothenbühler

Musik

Pascal Nater

Medienkunst

Michael Flückiger

Dramaturgie

Patric Bachmann

Fotografie

Andreas Zimmermann

Gefördert durch

Aargauer Kuratorium, Stadt Aarau, Fondation Nestlé pour l’Art / partenariat, Stiftung Stanley Thomas Johnson, Schweizerische Interpretenstiftung, Kultur Stadt Bern, Swisslos / Kultur Kanton Bern, Gemeinde Köniz