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Un air de Famille

Un air de Famille

Sprechtheater

Text
Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri
Jahr
1997

Eine durchschnittliche französische Familie: eine Mutter, zwei verheiratete Söhne – der eine noch unglücklicher als der andere – und eine aufsässige Tochter, die nichts anderes zusammenhält, als die Tatsache, dass sie eben eine Familie sind.

Über die Jahrzehnte hat sich eine labile Form des Zusammenlebens entwickelt, die aus gegenseitigen Konzessionen, Rangeleien um die Hackordnung und geheimen, zwar nie ausgesprochenen, aber doch vorhandenen Sehnsüchten bestimmt wird. Das Band, das sie zusammenhält, ist nicht das der Zuneigung oder der Freundschaft, sondern nur eines, an dessen Existenz ihnen eigentlich nichts liegt: dem der Familie.

Um die Aufrechterhaltung dieser zur Farce gewordenen Institution zu garantieren, haben sie die Traditionen des gemeinsam verbrachten Freitagabends eingeführt. Da sitzen sie in der Kneipe, die einmal dem verstorbenen Vater gehört hat und die nun Henri, einer der beiden Söhne betreibt. Doch an einem Freitag, der wie alle anderen beginnt, gelingt es jemandem, aus dem Gefängnis der angeblichen Sicherheit auszubrechen.

Ensemble

Clo Bisaz, Vanessa Brandestini, Stina Durrer, Lilian Naef, Philippe Nauer, Bruno Zihlmann

Regie

Serena Sartori

Mitarbeit

Stephan Lichtensteiger, Jürgen Wollweber

Dramaturgie

Guy Krneta

Bühne, Kostüme

Annina Schenker

Bauten

Edith Szabó, René Brodmann

Musikalisches Konzept

Werner Bodinek

Lichtdesign

Daniela Eggs

Fotos

Mathias Braschler

Unterstützung Theater Tuchlaube

Edith Szabó, Barbara Schwarz, Urs Heller, Guy Krneta, Michele Nünlist

Premiere

Theater Tuchlaube Aarau (EA)