Heroes of the Overground / Die Erben
Ein Jugendtheaterstück
Eine Gruppe Jugendliche zieht sich zurück in ein geheimes Hauptquartier und will die Welt retten. Sie möchten nicht die passiven Erben von Klimawandel und Umweltzerstörung sein und wenn die Vorgänger-Generationen nicht zu radikalem Umdenken bereit sind, dann muss sie eben gezwungen werden.
Die Gruppe beschliesst, stellvertretend für den Rest ihrer Generation die Dinge in die eigene Hand zu nehmen. Die Gruppe startet von Null, muss sich zusammenfinden und einen Raum besetzen. Sie setzen sich als Ziel, einerseits eine Öffentlichkeit herzustellen – also den Diskurs über die Themen um den Klimagipfel medienwirksam mitzuprägen, um damit auch die politischen Vertreter radikal unter Druck zu setzen. Es kann doch nicht sein, dass wichtige Entscheidungen wie der Schadstoffausstoss von Autos und die CO2-Ziele von der Mehrheit der Gesellschaft einfach abgenickt werden, wenn es doch eigentlich alle angeht. Doch wie weit will die Gruppe gehen? Und wie schafft man es in die Wahrnehmung einer breiteren Öffentlichkeit? Wie findet man eindrückliche Bilder für die Entwicklungen und Konflikte der Zukunft, aus der Perspektive einer jungen, erbenden Generation?
In Zusammenarbeit mit dem Autor Lucien Haug und auf Grundlage von Recherchen in Aargauer Schulklassen erarbeitet die Junge Marie, was die Wünsche und Befürchtungen der Generationen sind, die noch am längsten mit den Folgen des Klimawandels leben werden.
Das Pressedossier steht Ihnen zum Download zur Verfügung.
Sophie Angehrn, Friederike Karpf, Ener Yagcioglu
Simon Kramer
Sophie Achinger
Andreas Bächli
Daniel Steiner
Hannah Berner
Alexander Flückiger
Alexa Deck
Donovan Wyrsch
Berufsfachschule Gesundheit und Soziales Brugg FaBeK 1B
Koproduktion mit Theater Tuchlaube Aarau und Recherche-Zusammenarbeit mit Schulklassen des Kanton Aargau
Aargauer Kuratorium, Stadt Aarau, Beisheim Stiftung, Hans und Lina Blattner Stiftung, Migros Kulturprozent