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Gilgamesch

Gilgamesch

Körper- und Musiktheater nach dem Gilgamesch-Epos

Textkonzept
Klaus Merz
Jahr
1986

Basierend auf einem mesopotamischen Mythos zeigt das Stück die verzweifelte Suche des halbgöttlichen Gilgameschs nach Unsterblichkeit.

Gilgameschs Leiche wird gewaschen – wir blicken in sein Leben zurück: Gilgamesch herrscht über Uruk, und keiner ist da, der ihm gleichkäme, weder Feind noch Freund. Denn Gilgamesch ist ein Held. Da wird ihm in der Wildnis ein Schatten geboren: Sein Widerpart und treuer Freund Enkidu. Enkidu wächst auf unterm Wild.

Enkidu tritt Gilgamesch entgegen und ihr Zweikampf endet in einer Umarmung. Doch anstatt Freundschaft zu leben, den gefundenen Frieden zu gestalten, beschliesst Gilgamesch, mit Enkidu gemeinsam in einen neuen Kampf zu ziehen gegen den grossen Huwawa in der Ferne. Kurz vor dem Kampf, taucht eine Frau auf, in der Enkidu die Frau erkennt, die ihn ins Leben gebracht hat und zu welcher er entschliesst zurückzukehren. Gilgamesch, der den Verlust seines Freundes kaum verkraften kann, muss erkennen, dass selbst er sterblich ist. Unermüdlich begibt er sich auf die Suche nach Unsterblichkeit, die ihm letztlich das Leben kostet. Er kann gewaschen werden.

Ein Bildtheater mit drei Live-Musikern, dass seine Geschichte hauptsächlich über Performance und Musik erzählt.

Spiel

Vreni Cathomas
Bettina Grossenbacher
Jörg Bohn
Dieter Sinniger
Franco Aerschmann
Dominik Müller

Regie

Paul Weibel

Bühne

Erich Merki

Kostüm

Susan Petermann

Musik

Co Streiff, Martin Schumacher, Fredi Flükiger

Licht, Technik

Marco Soldera

Produktionsleitung, Administration

Vreni Cathomas, Dieter Sinniger

Grafik

Nesa Gschwend

Produktion

THEATERUNSER

Festivalbeteiligung

Churer Theatertreffen 1986

Premiere

23.04.1986, Theater Tuchlaube Aarau