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Forelle Stanley

Forelle Stanley

Sprechtheater

Text
Claudia Dey
Jahr
2008

Skurrile Figuren bevölkern Claudia Deys Stück, das in einem abgelegenen Kaff am Rande der Zivilisation spielt. Die ungleichen Zwillingsschwestern Ducharne sind stadtbekannt.

Während die mausgraue Sugar im immergleichen Trainingsanzug den Braten bereitet, hat es die selbstbewusst aufgetakelte Müllkippenaufseherin Grace immerhin zum Pin-up Girl auf der städtischen Reklametafel gebracht. So leben die beiden seit dem Tod ihrer Eltern in merkwürdiger Symbiose, die es ihnen unmöglich macht, sich von ihrer Vergangenheit und alten Rollenmustern zu befreien. Da muss erst Forelle Stanley auftauchen, dessen Lebensweg ebenso merkwürdig ist, wie sein Vorname. Er und Sugar verlieben sich ineinander und scheinen dabei einer schicksalhaften Bestimmung zu folgen. Doch wer treibt derweil als mysteriöser Frauenmörder in der Gegend sein Unwesen?
Das Stück lebt durch seine anrührenden, kruden Figuren und ihre ungewöhnliche Sprache, die ein Slang der Wortkargen ist, voll eigenartiger Redewendungen und poetischer Verdichtungen.

Ensemble

Mona Petri, Francesca Tappa, Herwig Ursin

Regie

Nils Torpus

Übersetzung

Michael Raab

Bühnenbild

Renato Grob

Kostüm

Christina Nyffeler

Figuren

Sybille Frankenstein Müller

Lichtdesign und Technik

Andy Giger

Produktionsleitung und Administration

Markus Speck

Fotos

Werner Rolli

Buchhaltung und Beratung

Monika Müller

Grafik

Sonja Kräuliger

Premiere

26.3.2008

Theater Tuchlaube Aarau (EA)

Koproduktion mit

Theater Tuchlaube Aarau, Theater Winkelwiese Zürich

Festivalbeteiligung

auawirleben Bern, 2008