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Eroica

Eroica

Musiktheater

Nach
der 3. Symphonie von Ludwig van Beethoven
Jahr
2017

Der Komponist und Theatermusiker Bo Wiget hat eine eigene Fassung der Eroica-Symphonie von Ludwig van Beethoven für neun Musiker:innen geschaffen. Auf die Musik reagiert ein zwanzigköpfiger Bewegungschor mit Menschen über sechzig. Theater Marie und argovia philharmonic entwickeln einen zeitgenössischen konzertanten Theaterabend mit dem Material der «Eroica»-Symphonie, bei dem das unmittelbare Eingehen auf die Musik seitens des Theaters im Vordergrund steht.

 

 

«Heldensymphonie, um das Andenken an einen grossen Mann zu feiern», diese Überschrift, von Ludwig van Beethoven über sein Werk gesetzt, ist so sprechend wie rätselhaft. Sie erklärt sich nicht. Jan Caeyers fragt sich in seiner 2012 erschienenen Beethoven-Biografie, ob der Held, nach dem die Symphonie benannt ist, auch der Held ist, von dem die Symphonie handelt? Weiter wirft er die Fragen auf, ob der Held für alle kämpfenden und leidenden Menschen steht – also auch Beethoven selber – und ob das Werk überhaupt von irgendetwas handelt. Definitive Antworten gibt es auf diese Fragen nicht. Caeyers kommt jedenfalls zum Schluss: «Die Eroica ist als solche eine kompositorische Heldentat.»

Gemeinsam mit argovia philharmonic entwickeln wir einen konzertanten Theaterabend mit dem Material der Eroica-Symphonie von Ludwig van Beethoven. Wir begreifen die berühmte Komposition als Grundlage unserer Inszenierung. Der Komponist und Theatermusiker Bo Wiget hat eine eigene Fassung des Werks für 9 Musiker*innen geschaffen. Die neue Eroica verwebt sich mit szenischen Bildern und verspricht neue Hörerfahrungen. Auf die Musik reagiert ein zwanzigköpfiger Bewegungschor mit Menschen über sechzig. Dabei entsteht eine Szenenfolge assoziativer tableaux vivants. Die Dramaturgie liegt ganz bei der Komposition.

 

Bewegungschor

Sibil Bruder, Marie Egli, Therese Ghielmetti, Verena Gut, Ruth Gygax, Braschi Haldimann, Barbara Hörler, Gret Hüni, Ruedi Keller, Ursula Kröni, Annelies Lüthi, Eva Martin, Conni Oster, Marianne Pfändler, Hansjürg Rohner, Ruth Rüdlinger, Ursula Sauser, Helga Starčević, Beat Stöckli, Verena Thöni, Annemarie Voss

Orchester

Marianna Szadowiak (Violine), Cristina Amato (Violine), Katarzyna Duz-Bielec (Viola), Bo Wiget (Cello), David Brito (Kontrabass), Miriam Terragni (Flöte), Sergio Simón Álvarez (Oboe), Lorenz Raths (Horn), Hartwig Joerges (Tasteninstrumente)

Komponierte Interpretation und musikalische Leitung

Bo Wiget

Regie

Olivier Keller

Szenografie

Andreas Bächli mit den Studierenden Tobias Maurer und Nathalie Benz, Institut Innenarchitektur und Szenografie HGK FHNW

Kostüm

Tatjana Kautsch

Dramaturgie

Patric Bachmann

Vermittlung

Rebecca Etter

Video

David Röthlisberger

Coaching Bewegungschor

Jonas Egloff

Musikassistenz

Antonia Brunner

Regieassistenz

Lauretta Baar

Grafik

Michael Flückiger

Theaterfotografie

Andreas Zimmermann

Partner

Koproduktion mit Theater Tuchlaube Aarau und Gare du Nord Basel. Zusammenarbeit mit argovia philharmonic, dem Institut Innenarchitektur und Szenografie HGK FHNW und B’bühne Aarau

Gefördert durch

Aargauer Kuratorium, Stadt Aarau, Swisslos Kanton Aargau, Prohelvetia, Hans und Lina Blattner Stiftung, Stadt Baden, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Beisheim Stiftung, Stadt Bern, Kanton Bern, Burgergemeinde Bern