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Da kommt noch wer

Da kommt noch wer

Sprechtheater

Text
Jon Fosse
Jahr
2005

Ein Stück über Sie und Ihn, ihre Liebe, ihre Pläne und die Angst, alles zu verlieren.

Er und Sie haben sich ein altes Haus gekauft, fernab der Stadt, an einer gottverlassenen Küste. Hier wollen sie zusammen leben, bestätigen sie einander immer wieder, und beinah wahnhaft spinnen sie sich ein in einen Kokon aus Sprache – Beschwörungsformeln gegen das Eindringen der Außenwelt.

So groß ist ihre Furcht davor, dass schon ein kleines «aber» zur Bedrohung wird: Was, wenn doch noch jemand kommt, so unwahrscheinlich dies auch scheinen mag. Und dann steht – wie eine Projektion, die sich verwirklicht gerade durch die vehemente Abwehr – der Nachbar und frühere Besitzer des Hauses vor der Tür. Ein harmloser junger Mann eigentlich, zugleich jedoch unwissentlich der Auslöser für neue Ängste und zerstörerische Eifersucht, die das Paar in einem schleichenden Prozess zermalmen.

Ensemble

Simon Chen, Thimna Fink, Kurt Grünenfelder

Regie

Kurt Grünenfelder

Musik

Siegfried Friedrich

Dramaturgie

Lilian Naef

Lichtdesign, Technik

Edith Szabó

Produktionsleitung, Administration

Susanne Morger, Monika Müller

Fotos

Werner Rolli

Grafik

Thomas Küng

Koproduktion mit

Theater Tuchlaube Aarau

Premiere

Theater Tuchlaube Aarau, 27.04.2005 (EA)