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Kampf des N***** und der Hunde

Kampf des N***** und der Hunde

Sprechtheater

Text
Bernard-Marie Koltès
Jahr
2002

Auf der Baustelle einer französischen Firma in einem westafrikanischen Land wird ein schwarzer Arbeiter von einem weissen Ingenieur getötet. Noch einmal wird sie heraufbeschworen – die koloniale Atmosphäre aus brutaler Erotik und lüsterner Gewalt. 

Alboury, ein «Bruder» des Ermordeten, kommt, um unnachgiebig die Herausgabe der Leiche zu fordern. Als er sich weder dem Geld noch den Gewehren der Weissen beugen will, bricht deren satte Selbstgewissheit zusehends in sich zusammen.

 

[*****Das Online-Archiv wurde 2024 erarbeitet. Wir haben uns entschieden, den Titel dieser Produktion auf diese Weise abzubilden, da wir gewaltvolle Sprache nicht auf der Webseite reproduzieren möchten. Auch wenn uns bewusst ist, dass das Stück von physischer weisser Gewalt erzählt und dies vom Autor im Titel ausdrücklich thematisiert wird. Es ist keine Abwertung dieser Arbeit, sondern eine Stellungnahme in einem Archiv in einem heutigen, digitalen Kontext. Wir verweisen an dieser Stelle auf das Glossar von Bla*sh.]

Ensemble

Dodó Deér, Regula Imboden, Michael Rath, Jubril Adekoya Sulaimon

Regie

Lilian Naef

Bühnenbild

Elke Scheuermann

Kostüm

Isabel Schumacher

Maske

Mark Holenstein

Musik

Mario Marchisella

Ton

Edith Szabó

Dramaturgie

Isabelle Jacobi

Lichtdesign, Technik

Edith Szabó

Hospitanz

Kata Moser

Produktionsleitung, Administration

Susanne Morger

Buchhaltung, Beratung

Monika Müller

Grafik

Thomas Küng

Koproduktion mit

Theater Tuchlaube Aarau, Schlachthaus Theater Bern, Theater Winkelwiese Zürich

Premiere

Theater Tuchlaube Aarau, 12.10.2002