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Alleinsein ist immer zu kurz

Alleinsein ist immer zu kurz

Eine szenische Begegnung

Texte und Bilder
Annemarie von Matt
Jahr
2001

Die Innerschweizer Künstlerin Annemarie von Matt schrieb «Freue mich, wenn Ihr Einblick tun werdet, eines Tages in meine Unterwelt». Dieser Aufforderung sind die Theaterschaffenden Stine Durrer und Lilian Naef gefolgt und haben eine szenische Begegnung mit Texten und Bildern entwickelt.

«Alleinsein ist immer zu kurz» widmet sich dem aussergewöhnlichen Frauenleben der Künstlerin. Es ist eine szenische Begegnung mit Texten von Annemarie von Matt und mit Berichten von Zeitgenoss:innen entstanden, die mit den Grenzen zwischen Realität und Fiktion spielt.

Annemarie von Matt (1905 – 1967), doppelt begabt als Künstlerin und Schriftstellerin, feierte mit ihren Werken zwischen 1930 und 1943 grosse Erfolge. Sie arbeitete mit fast zwanghafter Hingabe und ohne Unterlass, sie zeichnete, malte und schnitzte. Ausgeprägt war ihr Hang zur Freiheit, zur «Eigenrichtigkeit». In späteren Jahren zog sie sich immer mehr zurück und begann zu schreiben. Sie hinterliess Briefe, Gedichte und unzählige Sprüche von äusserster Originalität. Diese ungebändigte Kreativität, die beunruhigte und die Künstlerin selber in tiefe Seelengründe zog, steht im Mittelpunkt dieses Stücks.

Idee, Spiel

Stina Durrer

Regie, Konzept

Lilian Naef

Bühne

Monika Kunz

Kostüm

Monika Kunz

Musik, Tonspur

Christian Brantschen

Lichtdesign

Edith Szabó

Technik

Edith Szabó, Daniela Eggs

Produktion

Ursula Frauchiger

Fotos

Werner Rolli

Premiere

Luzerner Theater (UA)

Koproduktion mit

Luzerner Theater, Theater Tuchlaube Aarau