Die Ritter der Tafelrunde
Sprechtheater
Das Stück basiert auf der König Artus Sage. Doch bei Christoph Hein sind die Ritter der Tafelrunde alt und zerstritten: Sie haben den Gral nicht gefunden.
Der Dogmatiker Keie kann sich die Zukunft nur denken als die endlose Verlängerung der Vergangenheit; Parzival gibt eine «kritische» Kunstzeitschrift heraus, und der jugendliche Sohn des Königs Artus, Mordret, lacht nur noch über das Denken der Alten.
Christoph Hein erzählt sein Stück als Komödie in drei Akten. Dabei gelingt es ihm, Verständnis für die alte Generation und ihre lebenslange Gralssuche zu entwickeln. Gleichzeitig hat er seine Hoffnung auf politische Veränderungen in das Stück eingeschrieben.
Werner Bodinek
Jörg Bohn
Daniel Buser
Vreni Cathomas
Stina Durrer
Irina Kumschick
Jon Laxdal / Ferdinand Oellinger
Venus Madrid
René Widmer
Dodó Deér
Öcsi Deér, Georg Frey, Felix Lehner
Barbara Leuthold, Daniel Hartmeier
Ronald Fahm
Jean-Pierre Müller
Dodó Deér
Marco Gianini, Giovanni Wieser
Hans-Peter Siffert, Fritz Franz Vogel
Stephan Lichtensteiger
Gaby Zeltner
Anita Mendler
Klaus Merz (Texte), Heinz Egger (Bilder)
Freies Theater M.A.R.I.A.UNSER
22.4.1992 (EA), Luzerner Kulturpanorama